Auf die junge Visper 1.Liga Equipe wartete im fünften Meisterschaftsspiel ein harter Brocken – der NLB-Absteiger aus Ecublens.
Der Start ins Spiel lief überhaupt nicht nach Geschmack der Oberwalliserinnen, denn gleich zu Beginn verletzte sich die Diagonalspielerin, Vanessa Wyer und musste auf der Bank ärztlich versorgt werden. Trotzdem versuchten die Gäste die Fassung zu bewahren und dem Heimteam die Stirn zu bieten. Beide Teams waren einander ebenbürtig, doch gegen Ende des ersten Satzes waren es die Visperinnen, welche die entscheidenden und wichtigen Punkte verwerten konnten (22:25). Mit der 1:0-Führung in der Tasche stieg Visp in den zweiten Satz, doch Ecublens übte mit starken Angriffen gewaltig Druck aus und einige Male standen die Lonzastädterinnen völlig im Schilf. Obwohl Visp so gut wie möglich dagegenhielt, musste man den Ausgleich mit 25:19 hinnehmen. Dann aber im dritten Satz erspielten sich die Gäste mit präzisen Services und ausgezeichneten Angriffen einen 11:2-Vorsprung. Gegen Mitte des Satzes liess aber die gute Leistung nach und aus der klaren Führung wurde eine Zitterpartie. Die Oberwalliserinnen behielten dann aber doch noch die Oberhand und siegten knapp mit 23:25. Der vierte Satz sah dem zweiten recht ähnlich – Ecublens mit einem guten Offensivspiel und Visp zu wenig effizient, deshalb auch das 25:20. Das Tiebreak musste schliesslich die Entscheidung bringen. Dort fand der Gast wieder zu seiner guten Leistung zurück und siegte schlussendlich mit 11:15. (Tamara Zeiter)
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